Mit Hilfe von 360°-Panorama-Aufnahmen, aufgenommen und weiterverarbeitet mit der Plattform „Matterport“ wurde eine vollständige 3D-Visualisierung der örtlichen Fenster- und Türenausstellung des Unternehmens umgesetzt. Damit ist es möglich, die Ausstellung virtuell zu begehen und die Produkte vorzustellen. Innerhalb des virtuellen Rundgangs können Detailinformationen zu den einzelnen Produkten über anklickbare Markierungen/Tags aufgerufen werden. Es ist ein vollständiges, individuell begeh- und erlebbares Modell der Ausstellung entstanden.
Zielsetzung
Vor dem Hintergrund der Corona-Schutzmaßnahmen und damit verbundene Einschränkungen war es das Ziel, die den Ausstellungsbereich des Unternehmens von überall aus begehbar und für Kunden und Besucher erlebbar zu machen. Damit die Farbechtheit so gut wie möglich gegeben ist, sollte dies nicht nur in einem reinen 3D-Modell, sondern mit fotografischen Aufnahmen als Basis passieren. Ebenfalls sollte es möglich sein, ausführliche Produktbeschreibungen und Details zu hinterlegen und aufrufbar zu machen sowie besondere Highlights der Ausstellung über Markierungspunkte herauszustellen. Mit der Verwendung der Plattform „Matterport“ war all dies möglich. Ein zusätzlicher Vorteil war, dass auch exakte Maße im virtuellen Modell abgenommen werden können.
Gemeinsam mit einem externen Dienstleister, der Firma 360° Magdeburg, welche die für die praktische Umsetzung von der fotografischen Aufnahme der Ausstellung, über die Verarbeitung der Daten, die Einarbeitung von Produktinformationen und Details bis hin zur Abwicklung des Hostings des virtuellen Modell alle Aufgaben übernommen hat, wurden die Anforderungen der Firma Brömse umgesetzt.
Fazit
Brömse ist sehr zufrieden mit der Nutzung des virtuellen Ausstellungsraums, welcher nicht nur durch Kunden besucht wird, sondern auch die Mitarbeiter des Unternehmens, z.B. zur Überprüfung von Farbauswahl und Ausstattungsbezeichnungen, genutzt wird. Externe erfreuen sich daran, bereits vorab prüfen zu können, ob sich ein Besuch der realen Ausstellung in Haldensleben lohnt. Kunden nutzen die Visualisierung nach Bemusterungen („Wir hätten gerne den Fenstergriff der vorne links war“) und zum Abgleich mit ihren Angeboten oder zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Wenn sie sich nach einem Besuch der realen Ausstellung nicht mehr ganz sicher waren, was ihnen gefallen hat, können sie ortsunabhängig die Ausstellung erneut besuchen und Produktspezifika definieren. Fachhändler nutzen den 3D-Rundgang zur Präsentation bei Endkunden.
Hier können Sie sich selbst ein Bild vom Ergebnis machen und den virtuellen Ausstellungsraum besichtigen.