“Die fehlende persönliche Kommunikation sehen hier die meisten (45,8 Prozent) als größte Hürde an, gefolgt von Doppelbelastung durch entstandene Kinderbetreuung, weil Kitas und Schulen aktuell geschlossen sind (25,2 Prozent). Insgesamt sehen die Befragten die Heimarbeit daher als nicht so effizient an wie die Arbeit im Büro. (...) Bei den Einzelantworten zeigt sich, woran es noch hakt. Häufig wird geantwortet, das eigene Büro biete kein Homeoffice an, weil die Kommunikation mit allen Mitarbeiter*innen schwierig, kein umfassender Zugriff auf den Arbeitsserver möglich sei oder die privaten Internetverbindungen der Angestellten schlicht nicht ausreichend wären.”
Auf competitionline erschien außerdem eine bisher 10-teilige Reihe Corona-News – #PerspektivenFürArchitekten:
Zur Zeit wächst das Angebot an Webinaren und anderen digitalen Fortbildungsangeboten, auch etablieren sich laufend neue Formate. Neue Podcasts haben u.a. die DBZ und JUNG herausgebracht.
DBZ, der Podcast: Alle vierzehn Tage bespricht das DBZ Team relevante Fragen der Architektur, der Bautechnik und der Baupraxis und lädt Mitdenker, Vordenker und Querdenker der Branche ein, mitzudiskutieren.
JUNG Architecture Talks: Aktuelle Baukultur zum Mithören – jede Woche stellt das JUNG Architektur-Team eine neue Folge, in Anlehnung an die JUNG Architekturgespräche.
Architects, not Architecture. stellt die Persönlichkeiten hinter den großen Namen nun in einer Home Edition und großen Rückschau vor.
Im Zuge dessen wachsen in den Büros jeder Distanz zum Trotz auch das Gemeinschaftsgefühl und Formen der internen Kommunikation auf digitaler Ebene. Größere Büros organisieren sich standortübergreifender. Insgesamt erkennen viele Planer in der Krise auch die Chance zu mehr Flexibilität. Und auf Instagram – geknüpft an den Hashtag #architectshomeoffice – sammelt beispielsweise der Landschaftsarchitekt und Architektur Media Manager Johannes Zell laufend Impressionen aus dem Homeoffice.
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