ESG-Readiness-Network (ReadE)


Die EU-Taxonomieverordnung fordert seit 2022 eine Klassifizierung von Immobilien nach Energieeffizienz, was besonders mittelständische Gewerbeimmobilien betrifft. Das Zukunftsprojekt ReadE zielt darauf ab, die energetische Qualität dieser Immobilien schneller und kosteneffektiv zu bewerten.

Eine digitale Prozesskette zur energetischen Gebäudebewertung wurde im Rahmen des Projektes entwickelt. Der Bewertungsprozess umfasst dabei mehrere Schritte, beginnend mit der Sichtung von Bestandsunterlagen, gefolgt von einem 3D-Gebäudescan und der Erstellung eines 3D-Gebäudemodells im herstellerneutralen IFC-Standard. Die abschließende energetische Bewertung erfolgt automatisiert und liefert ein Energierating von A bis G. Der Prozess wurde bereits erfolgreich an drei Pilot-Liegenschaften getestet.

Um die Eingabe von Gebäudetypen zukünftig weiter zu vereinfachen, wird an einer Einteilung in Typologien gearbeitet. Eigentümer können ihre Liegenschaften zur Unterstützung des Projekts einbringen.

Erfahren Sie, wie digitale Technologien dabei helfen, Wertabschläge und finanzielle Nachteile zu vermeiden. Weitere Informationen zum Digitalisierungsprojekt finden Sie hier.

 

 

08.04.2025