Handwerk.NRW | Gemeinsam die digitale Transformation vorantreiben


Handwerk.NRW kooperiert seit 2021 mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen. Handwerk.NRW vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks in Nordrhein-Westfalen gegenüber Wirtschaft, Staat und Gesellschaft.

HANDWERK.NRW vertritt als Dachorganisation die Gesamtinteressen der rund 196.000 Betriebe und 1,2 Mio. Beschäftigten des Handwerks, darunter etwa zur Hälfte aus dem Bauhauptgewerbe und dem Ausbaugewerbe. Dazu gehört es, gemeinsame handwerks- und mittelstandspolitische Grundsätze zu erarbeiten, den Kontakt zum Landtag, den Parteien und der Landesregierung zu pflegen und die Zusammenarbeit mit den Spitzenorganisationen des Handwerks, anderen gesellschaftlichen Organisationen und der Wissenschaft sowie Öffentlichkeitsarbeit zu fördern. Ein besonderes Anliegen von HANDWERK.NRW ist es, dass die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen einen lebendigen und kreativen Wettbewerb ermöglichen. Denn die Offenheit der Märkte ist auch für die digitalisierte Wirtschaft der Schlüssel zu Innovation und Wohlstand. Deshalb ist auch eine mittelständische Unternehmenskultur so wichtig. Auch kleine und mittlere Unternehmen müssen durch Qualifizierung im Wettbewerb den Anschluss an neue Technologien finden und können so selbst starke Partner für erfolgreiche Innovationsprozesse werden. Das gilt grundsätzlich - aber auch für Planen und Bauen mit digitalen Instrumenten.  

Für das Handwerk geht es konkret darum, dass der Wettbewerb durch die Digitalisierung nicht eingeschränkt wird, sondern offen bleibt. Wettbewerbsfreundliche Lösungen zu Datenzugang, zu Standards, Regelungen und Schnittstellen zwischen Softwareprogrammen sind daher essentiell, ebenso technische Lösungen und infrastrukturelle Voraussetzungen für eine zuverlässige Datenübertragung auf mobilem Wege. Haftungsfragen müssen ebenso geklärt sein wie Datensicherheit gewährleistet werden muss. Zugleich muss das Handwerk in Zeiten des Fachkräftemangels die Qualifizierung seiner Beschäftigten auf allen Levels vorantreiben: von der grundständigen Aus- und Fortbildung bis hin zu flexiblen Angeboten der Weiterbildung und ad hoch abrufbaren Assistenzsystemen und Beratungsformaten. Handwerk muss sich auf dieser Basis in komplexere Planungs- und Kooperationsformen einbringen und deshalb zusätzliche Kompetenzen in den Betrieben abbilden. Die technische Entwicklung verlangt nach Spezialisierung der Betriebe und nach höherer Kooperationsfähigkeit im Baugeschehen.


29.03.2022

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